Urlaub und Freizeit mit dem Hund

Unsere Hunde fühlen sich am wohlsten, wenn viel Besuch da ist, vor allem Kinder. Sie eignen sich gut als "Gouvernante", weil sie rigoros dazwischen gehen, wenn sich zwei streiten. Das gilt auch, wenn wir uns mit unseren beiden Kindern, Nadja und André (Nadja links im Bild) vor den Augen der Hunde strubbeln. Dann bellen sie, bis wieder Ruhe eingezogen ist.
Gebissen haben sie noch nie. Es gibt sicher nur wenige Hunde, die eine so hohe Beißhemmung haben, wie der Bobtail. Man muß es erlebt haben, wie vorsichtig ein Leckerli aus der Hand genommen wird.
Ein weiteres Plus, was uns immer wieder für diese Rasse einnimmt, ist der Umstand, daß Isabell und Archie nicht streunen. Als sinnvoll erwies es sich, als Isabell klein war, die Wiese, wo sie ihren Auslauf (ca. 600 m²) hat, sicher einzuzäunen. So hat sie ihr Revier akzeptieren gelernt. Jetzt reißt sie nicht einmal aus, wenn die Tür offen steht. Das gilt auch für ihren Sohn Archie, mit dem sie sich jetzt tagsüber die Zeit vertreibt.
Ball spielen und rennen macht Spaß! Isabell ist ein eifriger Fußballspieler, wobei der Ball noch nicht erfunden ist, der das derbe Zufassen mit den Zähnen auf Dauer aushält. Da haben eine spezielle Frisby-Scheibe, ein Hartgummiball oder ein Ziehseil eine wesentlich höhere Lebenserwartung. Absolute "Renner" beim Spiel sind Sandformen, Kindergießkannen und Plasteblumentöpfe, die man so herrlich mopsen und wegschleppen kann. Außerdem findet sich häufig jemand, der dann hinterherrennt.
Glücklicherweise ließ sich Isabell beibringen, daß man die mühselig angelegten Blumen- und Gemüsebeete zu akzeptieren hat. Solange diese bebaut sind, sind sie für Isabell tabu.
Isabell

 

 

 

Archie in den Dolomiten

Für Mensch und Tier ist es immer wieder eine Freude, gemeinsam längere Spaziergänge in unserer Siedlung, dem nahen Wald oder über die Felder zu unternehmen.
Unser Bestand an wetterfester Kleidung hat sich übrigens zwangsläufig erheblich erhöht, seit wir Isabell haben.
Besonders wichtig war für uns, daß Isabell und auch Archie sehr schnell lernten, ordentlich an der Leine und vor allem am Straßenrand zu gehen, damit sie nicht in ein Auto rennen oder bei höherem Verkehrsaufkommen panisch werden.
Da zumindest Isabell gern Auto fährt, sind auch weiter entfernt gelegene Ausflugsziele kein Problem. Bewährt hat sich dabei anfänglich ein selbstgebauter Holztisch, der es Isabell erlaubte, angeschnallt in Fahrtrichtung zwischen unseren Kindern zu sitzen oder zu liegen und sich dabei den Wind aus der Lüftung um die Nase wehen zu lassen. Nun, da wir zwei Hunde besitzen, war allerdings ein Kombi unumgänglich. Anfänglich war Isabell traurig, mit hinten sitzen zu müssen, aber sie hat sich mittlerweile daran gewöhnt.
Außer in Wald und Wiese waren  unsere Hunde auch schon mit im Gebirge, sind mit uns Seil- und Kabinenbahn gefahren und begleiten uns alljährlich zu unserem Campingurlaub an die Ostsee.

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