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Isabell und Archie haben eine Art Arbeitsteilung gefunden: Isabell säugt und
putzt; Archie tröstet, schmust, putzt und bewacht. Wir nennen ihn scherzhafter Weise
"Mama- Archie".
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Die
Welpenkiste hatten wir in der Küche aufgestellt. Für die ersten fast fünf Wochen
durften sich die "Welpi’s" im Hausfrauenreich breit machen. Wir Menschen
sind mit unserem Küchentisch ausgezogen. Das Beobachten des Wachsens und Gedeihens der
kleinen Bobtails bis zum kleinen mobilen, neugierigen Hündchen entschädigt für alles. |
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Unser
Rüde Archie aus dem A-Wurf hat sich mit der neuen Situation bestens arrangiert. Nach
anfänglichen zurückhaltenden Besuchen der Küche mit einem Ausdruck "...wie das
riecht..." und "...wie das piept..." konnte er aber bald seinen
Geschwistern nicht mehr fernbleiben. |
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Wir
Menschen hatten in den ersten Tagen außer mit dem regelmäßigen gründlichen Reinigen
der Wurfbox und Umgebung, dem täglichen Wiegen, ggf. Krallen abschneiden und Beobachten,
wie sich die Hundebaby’s entwickeln, noch nicht allzuviel zu tun. |

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Nach etwa zwei Wochen öffneten sich bei den Welpen allmählich die Augen und
auch die Ohren. Die Wahrnehmung der Umgebung funktionierte zwar bei weitem noch nicht
perfekt, wurde aber von Tag zu Tag bewußter.
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Mit knapp drei Wochen meldeten sich die ersten selbständigen
Stoffwechselfunktionen der Welpen, in Form von ersten Pfützchen und Häufchen.
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Isabell
hat ihre Baby’s drei Wochen nahezu allein versorgt. Dafür mußte sie natürlich auch
gutes, reichhaltiges Futter mehrmals am Tag bekommen. Von nichts wird nunmal nichts. Dazu
gehörten für die "Wöchnerin" Rindfleisch, Ei, Hühnerfleisch, Vitamine und
das Hauptfutter, in diesem Fall jedoch das reichhaltigere Aufzuchtfutter (AGR) von Royal
Canin. |
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Auf zum Fototermin - auch das gehört dazu.
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Im
Alter von drei Wochen bekamen die Welpen, um unsere Hündin zu entlasten, die erste
Festnahrung: absolut mageres Schabefleisch, was wir zur Freude unseres Fleischers täglich
frisch in größeren Mengen, für immerhin 10 Welpen, bei ihm kauften. Er suchte uns
dafür besonders zartes und mageres Rindfleisch aus, welches er in den ersten Tagen
dreimal durch den Fleischwolf drehte, damit es leicht verdaulich für die Welpenmägen
wurde. |
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Mit
etwa drei Wochen begannen bei allen, die ersten Zähnchen durchzukommen. |
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Alle zehn Welpen fraßen nach kurzem Probieren, was das rote Zeug wohl sei, das
erste Fleisch ihres Lebens voller Begeisterung. Wenn sich Frauchen abends auf den Stuhl
setzte und einen nach dem anderen zum Füttern auf den Schoß holte, standen sie
regelrecht an.
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Nach vier Wochen haben wir begonnen, den ersten Milchbrei (Griesbrei) mit
Möhrensaft zuzufüttern. Dann kam eine Quarkmahlzeit mit Joghurtanteil und bald auch
Welpenaufzuchtfutter dazu.
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Mit knapp fünf Wochen sind unsere Welpen mit ihrer Kiste in den Wintergarten
umgezogen. Dort haben sie viel Licht und Platz zum Spielen und Toben. Außerdem geht es
von dort gleich in den Garten. Eine erste Kostprobe haben sie bei warmem Sonnenschein
schon genossen.
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Es
war drollig, wie sie den Boden und das Gras erst berochen, schnell Pfützchen und
Häufchen drauf setzten und dann losrannten, als wäre es schon der x-te Ausgang ins
Freie. |
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Da der Februar
noch einmal richtig schön winterlich war, konnten die kleinen Rabauken sich draußen
richtig austoben und wurden zugleich sauber dabei. Archie hat es auch gefallen, wie man
sieht. |
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Wenn man den
Hunden das bieten will, was sie brauchen, nämlich ein Leben inmitten der Familie, muß
man bei 10 +2 schon leidensfähig sein, aber was soll´s, eine zufriedene Meute
entschädigt für alles. |
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Die Küche ist
wie immer das Zentrum, wo man sich trifft, wo man schauen kann, was in den Töpfen zu
finden ist. Manchmal erbarmt sich ja auch einer und rückt ein Kaustäbchen heraus. Auf
jeden Fall liegen hier ständig Hunde herum. Man muß nur aufpassen, daß man nicht aus
Versehen auf einen drauftritt. |
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Hier sieht man
eine zufriedene Züchterin, in einer der wenigen Minuten, da Zeit zum Schmusen ist.
Ansonsten ist allerhand zu tun, wenn man alle Hundis gesund an die Frau oder den Mann oder
die ganze Familie incl. Verwandtschaft bringen will. Bis heute hat es bereits bei neun
Kleinen geklappt, denn sie haben liebe neue Menschen gefunden. |
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Hier sieht man
Bingo. Er ist ein ganz ruhiger Typ und ein toller Genießer, wenn´s um
Streicheleinheiten geht. Er war am längsten bei uns. Nun wohnt er bei einer Familie in
Chemnitz. Vermittelt wurde er wie Amy, Arrow, Bobby und Bonny über das Internet. Das ist
schon eine tolle Sache. |
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Betsy und Bonny
sind zwei ganz liebe und trotzdem aufgeweckte und kerngesunde Hündinnen mit schönem
Pigment. Betsy und Bonny sind zu lieben Familien mit Kindern gezogen. Sie haben es
dort sehr gut. |
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Blue,
unserer Kleinste, kam nach
einem Vierteljahr zurück, da ihr Frauchen sehr krank wurde. Dann war sie
noch einmal ein Dreivierteljahr bei uns und fühlte sich mit Isabell und Archie pudelwohl. Wir
haben sie wieder neu vermitteln können, wobei es uns sehr schwer
fiel, uns wieder von ihr zu trennen. Aber wir sind uns sicher, daß
sie nun endgültig ein gutes Zuhause in Halle/Saale gefunden hat. |
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