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Isabell, Archie und Curly
Irina und Bert Ermischer, An den Weiden 10
09114 Chemnitz, Deutschland
Tel.: +49 - 03 71 - 41 88 87 Fax: +49 - 03 71 - 45 00
641
e-Mail: Ermischer@t-online.de
Isabell
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ist wie alle Hunde mit Ahnentafel eine "Adlige". |
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Wie
sind wir auf den Hund gekommen? Ganz einfach, wir wollten einen. Aber einen, der zu uns paßt! Und so kam vor der praktischen Anschaffung die Theorie: Ein ganzes Jahr lang trieben wir Studien, über Rassen, ihre Wesensmerkmale und ihre Eigenheiten. Unser Buchbestand in Sachen 'Hund' wuchs gewaltig. Berge von völlig zerlesenen Fachzeitschriften türmten sich, als sich allmählich das Bild von "unserem Hund" formte. |
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Ein
Hütehund sollte es werden. 'Hütehunde' - schon wieder ein Thema mit einem Anfang fast ohne Ende! Aber mittlerweile hatten sich unsere persönlichen Vorstellungen von einem Hund auch verdichtet: Er sollte mittelgroß bis groß sein, auf alle Fälle ein richtig schönes Fell zum Schmusen haben und sich mit unseren Kindern und Haustieren vertragen. Außerdem wollten wir einen Hund, der nicht lärmt und damit die Nachbarn belästigt und schon gar nicht ausbüxt. |
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Schließlich
kamen wir auf den Old English Sheepdog, auch Bobtail genannt. Nun stellte sich Frage, wo bekommen wir unsere Traumhund her? Vom Züchter, das verstand sich von selbst. Außerdem half uns ein altes Sprichwort auf die Sprünge: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah'? Nachdem wir die Züchteradressen geordnet hatten, fanden wir ganz in unserer Nähe einen Züchter, mit dem wir uns zunächst über die praktische Haltung eines Bobtail beraten wollten. |
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Bei
nächster Gelegenheit, am Kindertag 1994, fuhren wir hin, um all unsere Fragen zu Haltung,
Pflege und Kosten loszuwerden und wir fanden einen von ganzem Herzen für die Rasse
"brennenden" Züchter. Mit einer Überraschung mußten wir allerdings fertig werden: Der Züchter präsentierte uns außer seinen zwei sehr schönen Zuchthündinnen einen herrlichen Wurf von acht süßen Hundewelpen, für die schon zahlreiche Anfragen vorlagen. So kam es denn zu dem Moment, da wir das erste Mal ein solch kleines, niedliches "Knuddelmonster", gerade vier Wochen alt, auf den Armen hielten. Unser Interesse war nicht zu verbergen. |
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Nun
wurden wir jedoch erst einmal vom Züchter geprüft, ob wir überhaupt in der Lage waren,
einem Hund dieser Größe und Art ein gutes Zuhause zu bieten und liebevolles
"Rudel" zu sein. Bis auf unsere Eigenschaft, "Neulinge in Sachen Hund"
zu sein, stimmte, wie wir ja auch schon theoretisch wußten, zum Glück alles. Unsere
Chancen stiegen, einen der Welpen zu bekommen. Jetzt stand für uns nur noch eine Frage:
Urlaub oder Hund? Die einhellige Antwort der ganzen Familie war: Hund!!! Der Züchter
stellte uns jeden einzelnen der Welpen vor, mit seinen Besonderheiten und was beim
Welpenkauf zu beachten sei. Und dabei schlug die Liebe ein. Aus heutiger Sicht müssen wir sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Für uns alle stand fest, den oder keinen. Nun hieß es aber, sich gedulden bis zur Abnahme des Wurfes durch den Zuchtwart. Wenn es unsere Zeit und die des Züchters zuließ, besuchten wir "unser Hundebaby". |
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Am 1. Juli 1994 war es endlich soweit. Wir durften unser neues Familienmitglied nach Hause holen! Seitdem möchten wir keine Minute mit unserer Isabell missen. Mit Isabell haben wir großes Glück gehabt. Ein gesünderes, lebendigeres und doch folgsames und liebebedürftigeres Tier kann man sich kaum vorstellen. Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind, über die Felder zu jagen, im Wald spazieren zu gehen und Ball spielen. Ganz begeistert ist sie von Gästen. Ihre Herde kann gar nicht groß genug sein. Aber etwas ganz besonderes ist Hundebesuch. |
Nun haben wir aber schön gespielt. Bernie!
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Außer
den geliebten Hundebesuchen gibt es noch andere bevorzugte Beschäftigungen, so z. B.
Toben im Schnee oder in Urlaub
fahren. |
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Auf
dem Weg, selbst Züchter zu werden Auf Grund der guten Anlagen unserer Isabell und unserem Wunsch, auch etwas für diese phantastische Rasse zu tun, haben wir alle Prozeduren auf uns (und den Hund) genommen, um auch ihr die Chance einzuräumen, ihr vorzügliches Erbgut weiterzugeben: Auf allen bisher besuchten Ausstellungen bekam sie vorzügliche Bewertungen, zwei Mal wurde Sie platziert. Auch die medizinischen Befunde befürworten unser Vorhaben: kerngesund, Zähne (akkurates Scherengebiß) und Augen - o.k., HD.-frei (HD-A). Im Sommer 1996 wurde sie gekört und für die Zucht empfohlen. |
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Der
nächste Schritt - einen Zwingernamen beantragen. Abgesehen von der mühseligen Namenswahl
waren auch die entsprechenden Zuchtstättenvorschriften zu erfüllen. Das zu überprüfen,
bekamen wir Besuch von einem Zuchtwart. Nachdem die Bedingungen für 'gut' befunden
wurden, galt es, den Antrag auszufüllen und auf die Bestätigung durch den VDH und FCI zu
warten. Große Freude herrschte, als wir mit Datum vom 31.01.1997 den Internationalen
Zwingernamenschutz für unseren Zwingername "von den Curly Bears"
bekamen. |
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Letztes Update 28.02.2005
